• INFO
  • REISE
  • PROFI
  • LINKS
  • FOTOS
logo
  • Geografie & Zahlen
  • Klima
  • Flora & Fauna
  • Geschichte
  • Kultur & Religion
  • Politische Gliederung
  • Wirtschaft

Flora & Fauna

Ähnlich unterschiedlich wie das Klima ist auch die Vegetation in Marokko.

Flora

Im mediterran geprägten Norden finden sich vorwiegend Strauchgewächsen wie Wachholder und Halfagras.

In den Ebenen und in den regenreichen Regionen gibt es Restbestände von Eichen- Korkeichen-, Zedern und Tannenwäldern. An den Stellen, an denen die ursprüngliche Vegetation durch dauernde Abholzung verdrängt wurde, wachsen vor allem Macchie und Zwergpalmen.

Im Bereich der südlichen Atlantikküste wachsen Eisenholzbäume und Jujuben. Oberhalb der Waldgrenze (bei 3.100 m) wachsen vor allem Polsterpflanzen. Jenseits des Atlasgebirges ist Trockensteppenvegetation mit Büschelgräsern und Dornsträuchern vorherrschend; in der nordöstlichen Hochsteppe wächst das widerstandsfähige Halfagras. In den wenigen Oasen werden Dattelpalmen kultiviert.

Fauna

Viele der wildlebenden Tiere haben sich auf die dünnbesiedelten Gebiete zurückgezogen. Von ihnen sind einige Arten, wie zum Beispiel der Wüstenluchs, vom Aussterben bedroht. Noch vergleichsweise zahlreich sind Berberaffen, Gazellen, Hyänen, Schakale und Wüstenfüchse und auch Reptilien wie Eidechsen, Chamäleons, Schildkröten und Schlangen vertreten.

Auch existieren zahlreiche Vogelarten wie Störche, Zwergadler, Geier, Bussarde oder Milane. Aufgrund der zunehmenden Verdrängung der Natur, wurde das Gebiet um den Jabal-Toubkal, dem höchsten Gipfel Marokkos, 1942 zum Nationalpark erklärt.


„Aber in Augenblicken des Glücks oder der Wut ist sie in uns, die Wüste, ganz und gar, mit ihren Trommeln und ihrer Fülle von Sand, mit der Hülle ihrer versiegelten Stille.“

Malika Mokeddem

Alles über Marokko.

Schon seit jeher inspirierte Marokko die Fantasie der Menschen im Westen. So verzauberte der Spielfilm „Casablanca“ aus dem Jahre 1942 Millionen von Kinogänger. Auch Schriftsteller Paulo Coelho ließ in seinem Bestseller „Der Alchimist“ seine Romanfigur Santiago an der Küste Marokkos landen, von wo aus er sich auf die Suche nach dem wahren Schatz macht. Bis heute gelten die lebhaften Medinas von Marrakesch, Fez oder Meknès mit ihren geschäftigen Souks, den liebevoll orientalisch ausgestatteten Teehäusern und den prunkvollen Palästen als Inbegriff für die märchenhafte Welt aus 1001 Nacht.


  • Kontakt & Impressum
  • INFO
  • REISE
  • PROFI
  • LINKS
  • FOTOS
logo-weltweitwandern