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Andere Interessen

Die meisten Reisenden kommen für Trekking- und Kulturreisen oder Badeferien nach Marokko. Doch bietet das Land noch viel mehr. Eine Auswahl an weiteren möglichen Tätigkeiten möchten wir hier vorstellen:

Vögel und Wildlife

Der Toubkal-Nationalpark wurde 1942 als erster Nationalpark Marokkos gegründet und erstreckt sich über 380 Quadratkilometer. Im hohen Atlas gelegen, beheimatet das Naturschutzgebiet mit dem 4.167 Meter hohen Toubkal auch den höchsten Berg Marokkos. Seine Vielfalt an Flora und Fauna macht den Toubkal-Nationalpark zu einem beliebten Reiseziel für Tier- und Naturfreunde. Auf dem Gebiet leben etwa 16 Säugetierarten, darunter Berberschafe, Cuviergazellen, Berberaffen, Stachelschweine, Streifenhyänen oder Atlashörnchen. Früher waren auch Berberleoparden hier beheimatet, allerdings wurden schon seit Jahren keine mehr gesichtet. Auch die Vogelvielfalt im Toubkal-Nationalpark ist beeindruckend: So leben beispielsweise Bartgeier, Wüstenfalken, Steinadler, veschiedene Amsel- und Dohlenarten oder Felsenhühner auf dem Gebiet. Etwa 15 Prozent des Gebietes sind bewaldet. Besonders häufig kommen Eichen-, Kiefer- oder Wachholderbäume vor. In den alpinen Zonen finden sich Narzissen, Glockenblumen, Disteln oder niedrige Kirschbäume. Das Gebiet wird weiterhin von der Berberbevölkerung bewohnt, welche einen wichtigen Beitrag zur Landschaftspflege leistet.

Fotografie

Wenn es auf Reisen geht, ist die Kamera immer im Gepäck. Besonders bei einer Reise nach Marokko. Schließlich wollen die schönsten Ecken und das Erlebte im Bild festgehalten werden. Wieder zu Hause, kann man so in Erinnerungen schwelgen und Freunden und Bekannten die Reiseerlebnisse näher bringen. Belebte Souks, prächtige Paläste, atemberaubende Berglandschaften oder endlose Wüstenszenerien sind tolle Motive, die man wirkungsvoll in Szene setzen kann. Besondere Erinnerungen bringen natürlich Fotos von Menschen, Gesichter und Emotionen. Doch sollten Personen nur mit deren Einwilligung fotografiert werden. Auch die Vielzahl von Baudenkmälern bieten wundervolle Fotosujets. So besitzt Marokko mit den Altstädten von Fez, Marrakesch, Meknés, Tétouan, Essaouira, Mazagan, der befestigten Stadt Aït-Ben-Haddou und der Ausgrabungsstätte Volubilis insgesamt acht Kulturdenkmäler, die unter dem Schutz der UNESCO stehen. Marokko ist ein unglaublich attraktives Land für Fotografen – egal ob professionell oder als Hobby. Aber machen Sie sich am besten selbst ein Bild!

Einkaufen

Ein Bummel durch die Souks (Märkte) gehört zu jedem Marokkobesuch. Doch wird in den Hauptgassen der Souks von Marrakesch oder Fèz in erster Linie Touristenware angeboten. Qualitativ hochwertige Ware, gefertigt von marokkanischen Handwerkern ist in den Nebengassen der Souks zu finden. Die Gassen sind alle nach Branche (z.B. Töpfereiwaren, Textilien, Schmiedekunst, Holzschnitzereien) unterteilt. Während dem Bummel durch die Souks kann den Handwerkern über die Schultern geschaut werden, welche ihre Waren direkt in ihren Läden anfertigen. Dafür verlangen die Handwerker kein Geld: Wer nichts kaufen will, der kann sich entschädigen, indem er sich freundlich mit einem „Merci beaucoup“ bedankt. Wer etwas kaufen will, der sollte unbedingt mit dem Händler über den Preis der Ware handeln. Jedoch sollte nur mit dem Handeln begonnen werden, wenn man auch tatsächlich etwas kaufen will. Ansonsten verärgert man nur den Händler. Grundsätzlich gilt beim Handeln folgende Regel: Zehn Prozent vom ersten Preis liegen immer drin, 25 Prozent häufig und auch 50 Prozent sind allenfalls noch möglich. Vom Handeln ausgenommen sind Lebensmittelgeschäfte, teure Geschäfte in der Stadt, sowie die Maisons de l’Artisanat, wo ebenfalls marokkanische Handwerkskunst zu finden ist. Das Angebot an marokkanischem Kunsthandwerk ist sehr groß und oft von sehr guter Qualität. Doch macht es Sinn die Ware vorher auf ihre Qualität zu prüfen, bevor man mit dem feilschen beginnt. Bei Lederwaren ist besonders auf die Verarbeitung zu achten. Silberschmuck sollte man am besten in festen Läden kaufen. Schwierig ist, die Qualität von Teppichen festzustellen. Dies kann oftmals nur ein Experte.

Auch die Keramiken sind oft sehr geschmacksvoll und für sehr wenig Geld zu bekommen. Bei Holzarbeiten sind vor allem Stücke aus Oliven- und Zedernholz interessant. Neben den Souks sind auch die Wochenmärkte und Jahrmärkte (Moussems) auf dem Lande sehr empfehlenswert.

Orientalisches Wellness

Ein Besucht im Hammam, einem traditionellen orientalischen Dampfbad mit Massage gehört zum Pflichtprogramm eines Marokkourlaubs und ist zudem herrlich erholsam. Das Hammam besteht meist aus Marmor und hat in der Mitte des Raumes eine Kreisrunde Liegefläche, einen sogenannten Nabelstein. Die Bäder sind stets nach Geschlechtern getrennt, entweder durch unterschiedliche Öffnungszeiten oder durch zwei verschiedene Bäder. Nach dem Dampfbad und der Reinigung mit Palmseife bearbeitet ein Tabbeya (Bademeister) die Haut mit einem Kissa (Birnsteinhandschuh) und spült sie warm ab. Manche Hamams erweitern den Standard um Extras wie Kopfmassagen mit Rhassoul-Mineralerde oder Ganzkörperpackungen mit Kräutern- oder Rosenblättern, die mit duftendem Orangenblütenwasser abgewaschen werden. In einigen Hammams werden daraufhin noch Massagen mit Arganöl angeboten. Inzwischen haben fast alle größeren Hotels und Clubs ein eigenes Hammam, doch ist der Besuch eines städtischen Dampfbades wesentlich günstiger und authentischer. Die Hammams der Einheimischen sind nach Geschlechtern getrennt oder haben unterschiedliche Badezeiten.

„Das wichtigste Stück Reisegepäck ist und bleibt ein fröhliches Herz.“

Hermann Löns

Alles über Marokko.

Schon seit jeher inspirierte Marokko die Fantasie der Menschen im Westen. So verzauberte der Spielfilm „Casablanca“ aus dem Jahre 1942 Millionen von Kinogänger. Auch Schriftsteller Paulo Coelho ließ in seinem Bestseller „Der Alchimist“ seine Romanfigur Santiago an der Küste Marokkos landen, von wo aus er sich auf die Suche nach dem wahren Schatz macht. Bis heute gelten die lebhaften Medinas von Marrakesch, Fez oder Meknès mit ihren geschäftigen Souks, den liebevoll orientalisch ausgestatteten Teehäusern und den prunkvollen Palästen als Inbegriff für die märchenhafte Welt aus 1001 Nacht.


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